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Realisierte Projekte

Am 18. Juni war es soweit, in Wasbüttel fiel der Startschuss ins Festjahr zum 1000- jährigen Bestehen des Dorfes. Vereine, Feuerwehr und die Friedenskirche haben einen Sponsorenlauf zugunsten unserer Schule in Tansania organisiert. Begrüßt wurden die Läufer und Zuschauer vom Bürgermeister Jean- Claude Freund. Er hob insbesondere das Engagement der Vereine, Kirche und einzelnen Personen hervor, ohne deren Mitwirkung eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre. ^

Ines war die Hauptorganisatorin des Sponsorenlaufes. Sie bat in ihrer Begrüßungsrede die teilnehmenden Läufer und Walker es entspannt anzugehen, denn es war brütend heiß.

Die erlebnisreiche Zeit von Sina und Laura im Children of Universe war viel zu schnell zu Ende.

Die Beiden waren dort als Volontärinnen (über Ines Volunteering) im Einsatz und haben sich tatkräftig engagiert. Sie waren erstaunt, dass die Kinder 6 Tage die Woche bis zum Nachmittag in der Schule sind und dann noch Hausaufgaben zu erledigen haben. Da haben sie den Kindern am Sonntag eine Freude gemacht und sind mit ihnen ins Schwimmbad gefahren.

Zunächst hatten wir einem anderen Mädchen namens Hadjina die Möglichkeit eröffnet, eine Ausbildung zur Köchin zu machen.

Doch leider hat sie die Schule schon nach kurzer Zeit abgebrochen, mit ihrer Behinderung und dem Albinismus, hatte das leider nicht geklappt.

Damit die Schulkosten nicht vergebens investiert wurden, haben wir mit Nancy`s Hilfe nach einem anderen Mädchen gesucht. Sara heißt sie und sie nimmt die Möglichkeit der Ausbildung gerne war.

Die Lebensmittelpreise steigen auch in Tansania drastisch an.

Da war es gut, dass Laura (eine Volontärin von Ines Volunteering), ihre Freiwilligenarbeit in Tansania, verlängert hat. So konnte sie in erneut, die Kindertagesstätte Afroplan besuchen und Lebensmittel für fast einen Monat übergeben.

Die Tatsache der steigenden Preise macht auch dem Day Care stark zu schaffen. Frank leitet die Tagesstätte, in der über 40 Kinder betreut werden, mit viel Herzblut.

Wir freuen uns, dass wir wieder einmal helfen konnten.

 

„Hilfe unsere Lebensmittel gehen zu Ende“ und „Wir haben kein Geld mehr“!

Solche Nachrichten erhalten wir, seit Corona unseren Alltag beherrscht, immer häufiger.

Für einen Monat konnten wir aushelfen. Unsere Spende kam gerade rechtzeitig zum Holy Festival, somit konnten die Kinder das Fest der Farben etwas feiern.

Unsere Kinder sind zurück im Waisenhaus!

Doch ihr Zuhause ist, in Folge der kriegerischen Auseinandersetzungen, noch nicht wieder so wie es einmal war. Nach Plünderung und Vandalismus muss Vieles neu beschafft und instand gesetzt werden.

Vor Wochen hatte Ines ein Bild bei Facebook gesehen, dass sie nicht mehr losließ.

Eine junge Frau, auf dem kalten Betonboden knieend mit einem Baby im Arm. Im Hintergrund, deutlich sichtbar, dass sie in erbarmungsloser Armut lebt. Nancy hatte dieses Foto gepostet, um auf die Situation der Frau, die seit ihrer Geburt gehbehindert ist, aufmerksam zu machen.

Ines hat erneut, über mehrere Wochen, als Volontärin im Baby Haus „Cradle of Love“ geholfen – füttern, wickeln, spielen, Aufmerksamkeit schenken und Vieles mehr….. für Ines war es eine wertvolle und sinnvolle Zeit, die sie mit den Kindern und den Nannys verbracht hat.

Dank Vielen von euch, die uns mit Spenden unterstützt haben, konnten wir einen Wocheneinkauf und Babynahrung sowie Windeln, für das Baby Haus finanzieren.

Während ihrer Zeit in Tansania hat Ines auch ein Krankenhaus besucht. Dort sterben leider viele Mütter und Baby`s, weil die wichtigsten Dinge fehlen. Begleitet wurde sie auch hier von ihrem Mann Matthias, Laura (einer Volontärin von Ines Volunteering), Psteen und Anita.

Ines hat aus gespendeter Kleidung und Dingen für Neugeborene, kleine Pakete geschnürt, um sie an die Mütter zu übergeben. Bei der Übergabe schaut sie in tief dankbare Augen, aber auch in Augen die durch Schmerz gekennzeichnet sind.

Ines hat auch das Projekt „Afroplan“  in Usa River besucht.

Frank gründete das Projekt 2012, um Kindern im Alter von 3-6 Jahren eine Tagesbetreuung zu ermöglichen. Hier können Kinder aus den ärmsten Familien herkommen, um grundlegende Sachen wie rechnen, Naturwissenschaften, Grammatik, Swahili und Englisch zu lernen.

Darüber hinaus ist es ein Ort, an dem diese Kinder sicher und beaufsichtigt bleiben können, während ihre Angehörigen zur Arbeit gehen. Sie bekommen Frühstück und Mittagessen im Day Care.

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